Vorträge von Lorenz Hölscher

Lorenz Hölscher Software-Dozent: Vorträge

Seit 1998 findet jährlich in Nürnberg (und inzwischen auch in Hannover, Köln und Düsseldorf) die Access-Entwickler-Konferenz AEK mit etwa 180-230 TeilnehmerInnen statt. Sie bietet Vorträge zur Access-Datenbank-Entwicklung in all ihren Aspekten wie Datenbank- und Anwendungsdesign, VBA-Programmierung und weiterführende Konzepte für Entwickler.

Ich nehme dort regelmäßig teil, auch als Vortragender, und stelle dabei Eigenentwicklungen und Konzepte vor. Einen Teil der Vorträge können Sie im zugehörigen Downloadbereich zur Konferenz auch nachträglich noch lesen.

Auf den Excel-Tagen in München habe ich inzwischen ebenfalls mehrere Vorträge gehalten.



AEK 25: unDate/upDate

AEK 25Hier habe ich zwei Themen gemeinsam behandelt, die lose zusammenhängen. upDate = Daten verstehen und unDate = Daten vermurksen. Das upDate-AddIn erlaubt eine ausführliche Analyse der aktuellen Datenbank und beispielsweise das Finden bestimmter Feldnamen in Tabellen/Abfragen oder die Darstellung der hierarchischen Daten-Zusammenhänge. Diese können auch in verschiedene Websites exportiert werden, um sie grafisch darzustellen.
Die gezeigten unDate-Module hingegen machen die Datenbank nicht klarer, sondern absichtlich unklarer. Damit können wir Kunden-Datenbanken anonymisieren, ohne beispielsweise die Datenmengen, die Länge der Dateninhalte oder die Zusammenhänge zwischen 1:-n-Tabellen zu verlieren.

AEK 24: Das perfekte FrontEnd für alle Fälle

AEK 24Da praktisch alle Daten in Access in 1:n-Beziehungen gespeichert sind, passt es gar nicht, dass die normale Bedienungs-Oberfläche das überhaupt nicht abbilden kann. Ausgehend von mehreren eigenen großen Datenbanken habe ich hier ein flexibles und auch für große Datenmengen leicht skalierbares FrontEnd mit einem Treeview vorgestellt. Damit lassen sich auch umfangreiche Datenmengen und vielfache Datenverknüpfungen endlich wieder übersichtlich in den Griff kriegen.
Statt der (komplett ausgeblendeten) Ribbons erfolgt die Bedienung über PopUp-Menüs auf dem jeweiligen Knoten. Damit gibt es klare Regeln: Die Datensätze werden im Treeview aufgelistet, die Datensatzinhalte zum Knoten im nebenstehenden Formular gezeigt und alle Aktionen auf Rechtsklick am Knoten ausgeführt.
Ganz nebenbei ist auch das Problem der parallelen Anzeige ähnlicher Daten gelöst, da der Treeview in mehreren Registern gleichzeitig angezeigt werden kann.

AEK 23: Ribbons – endlich mal richtig

AEK 23Da ich immer wieder gesehen hatte, wie wenig das Potential des Ribbons/Menübands ausgenutzt wird, weil offenbar viele Fähigkeiten unbekannt sind, habe ich in diesem Vortrag einmal gezeigt, was möglich ist.
Anhand eines fiktiven Fernsehabends im Fenrsehsender RibbonTV mit "Gute Ribbons, schlechte Ribbons", "TerraXpress", "Der große Preis", "Ribbon macht Ah!", "Mach- und Sachgeschichten/Die Sendung mit dem Ribbon", "Ich bin ein Ribbon, holt mich hier rein!" und am Ende "Das Literarische Duett" gab es einen Überblick, der sogar manchen erfahrenen Kolleg:innen Neues gebracht hat.

AEK 2020: (wegen Corona ausgefallen)

Excel-Tage 2019

Excel-Tage 2019Auf den 3. Münchener Excel-Tagen habe ich mehrere Vorträge gehalten. Dabei ging es um die Sicherung einer vernünftigen Datenqualität bei der Eingabe ("Listen ohne Lasten"), um eine bessere Datenmaske ("Hinterm Horizont geht's weiter"), um elegantere VBA-Programmierung ("Gute Zeilen, schlechte Zeilen") und schließlich um die Vorstellung neuen dynamischen Arrays ("Jetzt umdenken").

AEK 22: Datenmodell konvertieren

AEK 22Bevor man eine Datenbank erstellt, sollte es ein Datenmodell geben. Natürlich lässt sich das kurz auf Papier skizzieren, aber irgendwann wird das zu umfangreich und vor allem schlecht korrigierbar. Das gilt erst recht, wenn der/die Kunde/Kundin mitdiskutiert. In Access ist es zu konkret, weil dort alle Änderungen sehr aufwändig sind. Visio wäre geeignet, aber nur in der Professional-Version, die kaum verbreitet ist. Daher habe ich eine Excel-Vorlage erstellt, mit welcher so ein Datenmodell leicht und übersichtlich erstellt werden kann. Mit VBA gibt es dann auf Knopfdruck eine ausführliche Analyse eventueller Schwachstellen (z.B. ungeeignete Feldnamen) und Fehler (z.B. unpassende Felddatentypen in Verknüpfungen). Mit einem weiteren Klick wird daraus eine funktionsfähige Datenbank umgesetzt.

AEK 21: Angebote kalkulieren

AEK 21Selbstständige müssen Angebote erstellen, bevor sie einen Auftrag erhalten. Aber auch Angestellte können typischerweise nicht einfach losarbeiten, sondern müssen meistens eine Kosten- und Aufwandsschätzung abgeben, bevor sie ein Budget ausgeben dürfen. Damit sind eigentlich immer die gleichen wichtigen Fragen zu klären: Was darf oder muss meine Stunde kosten? Wie kalkuliere ich den Aufwand für meine Datenbank? Welche Klauseln darf ich im Angebotstext nicht vergessen? Daher habe ich gezeigt, wie sich ein konkreter Stundensatz ermitteln lässt, der aus einem schlecht bezahlten Hobby ein vernünftiges Geschäft macht, von dem man auch langfristig leben kann. Dazu gab es Beispiele, wie sich der Aufwand für Datenbanken abschätzen lässt, und Anregungen, wie das konkrete Angebot formuliert werden kann.

AEK 20: Anwenderschulungen

AEK 20Wer Datenbanken erstellt oder im Access-Umfeld arbeitet, macht häufig auch Schulungen. Ich habe hier in einem sehr beachteten Vortrag nicht nur darüber geredet, wie Schulungen, Coachings, Webinare, etc. besser gestaltet werden können. Da mein Vortrag vor der AEK ja auch selber eine Schulung ist, habe ich live gezeigt, was eine gute Schulung ausmacht. Das ging von der Körpersprache über Präsentationsdesigns bis hin zu psychologischen Aspekten. Das Publikum war begeistert und hat den Vortrag mit dem 2. Platz aller Bewertungen belohnt. Mein Kollege Philipp Stiefel war so freundlich, den kompletten Vortrag aufzunehmen und auf vimeo bereitzustellen.

AEK 18: Drag'n'Drop

AEK 18Drag'n'Drop ist das Feature, welches in allen Access-Versionen von Anfang an fehlt, obwohl es eigentlich mit dem Klicken zusammen genau das Wesen einer Maus-bedienbaren Oberfläche ausmacht. Ich habe hier gezeigt, welche technischen Möglichkeiten (und leider auch Grenzen) der nachträgliche Einbau von Drag'n'Drop in Access bietet. Dabei geht es nicht nur um das Verschieben von Daten, sondern sozusagen als Sonderfall auch um das Hereinziehen von Dateinamen aus dem Explorer.

AEK 17: AEKcess

AEK 17So ziemlich jede neue Datenbank enthält eine Menge Elemente, die nicht in Access enthalten sind, aber aus anderen, bereits fertigen Datenbanken herübergerettet werden. Und jedes Mal ärgert man sich über diese ganzen Vorarbeiten und dass dann doch wieder irgendwas fehlt oder vielleicht endlich schöner gelöst werden könnte. Ich habe hier daher eine Datenbank (AEKcess: AEK Computer-Ergonomie Software-Studie) vorgeführt, die vieles von dem enthält, was ich so im Laufe der Jahre entwickelt habe.

AEK 16: Accessibility

AEK 16Nach einer vorjährigen Umfrage zur professionellen Access-Anwendung, bei der es nur um die Datenbank-Technik ging, gab es hier auf der AEK 16 eine Mischung aus Vortrag über die notwendigen Elemente der Datenbank-Oberfläche und einer anschließenden Umfrage. Dabei sollten Richtlinien entwickelt werden, wie eine professionelle Access-Oberfläche ohne Bedienungshürden (daher der etwas ironische Titel "Accessibility") aussieht.

AEK 14: relAcc

AEK 14Um Relationen in Access zu ermitteln, habe ich auf der AEK 14 ein Add-In ("relAcc") vorgestellt, welches die Beziehungen zwischen allen Access-Objekten viel detaillierter ermittelt als Access selber das ermöglicht. Im Vortrag wurde das Konzept (und einige dabei aufgetauchte Besonderheiten) erläutert und anschließend das Add-In mit offenem Code den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.

AEK 12: Accessoires

AEK 12Auf der AEK 12 habe ich unter dem Titel "Accessoires" einen Vortrag über verschiedene Hilfsfunktionen zur Datenbank gehalten. Dort war zu sehen, wie Endlosformulare auch nebeneinander erzeugt werden können, wie sich Berichte aus anderen Datenbanken einbinden lassen, geteilte Formulare in älteren Access-Versionen nachgebildet werden und weitere Tipps.